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Magdeburg ist Deutscher Meister

Mit einem 12:4-Paukenschlag – vier Siege in vier Partien – gegen den als Spitzenreiter in den letzten Tag gestarteten Hamburger SK legten die Magdeburger in der vorletzten Runde den Grundstein zum Sieg und übernahmen nach dem 8:8 im Verfolgerduell zwischen Stadtilm und dem SK Blauer Springer Paderborn die Tabellenspitze. Die sollten sie nicht mehr abgeben. Auch im letzten Spiel gegen Blau-Weiß Stadtilm waren die Magdeburger ganz wach – lediglich Jonas Roseneck, bester Spieler des Turniers am 2. Brett, gab gegen Alexander Bock seine Partie remis. Alexander Niemann, Bennet Biastoch und Cecilia Cejda dagegen siegten, so dass Magdeburg nach dem 11:5-Sieg gegen Stadtilm als Deutscher U10-Meister der Mannschaften feststand. Die Frage der nächsten Plätze allerdings war spannend.
Die umkämpfteste Partie der Schlussrunde lieferten sich die Ostwestfalen-Rivalen aus Gütersloh und Paderborn. Mit dem besseren Ende für des GSV: 9:7 siegte das Team aus Gütersloh und kletterte so mit drei Siegen aus den letzten drei Spielen noch auf den dritten Platz. Das lange ganz weit vorne platzierte Team der Blauen Springer dagegen rutschte im Klassement noch hinter Karlsruhe auf Rang fünf ab.
Magdeburg und Gütersloh waren nicht die einzigen Mannschaften mit tollen Endspurt: Der Lübecker SV war lange Zeit im Mittelfeld der Tabelle herumgedümpelt – drei Siege und ein Teamremis in den letzten vier Runden machten das Team von der Ostseeküste aber noch zum Vizemeister. In der letzten Runde siegte der LSV gegen den Hamburger SK 9:7 und verdrängte die anderen Hansestädter damit aus den Pokalrängen, der HSK rutsche auf Rang sechs ab.

Die Bilanz des SC 1959 in den sieben Spielen: Zwei Siege, vier Team-Unentschieden und nur eine Niederlage gegen die erste Mannschaft von BS Paderborn. Das durfte sich in der Tat sehen lassen. Doch nicht nur sportlich fiel die Bilanz des Ausrichters der Titelkämpfe positiv aus. Nach einem kleinen Ehrungsmarathon am Nachmittag durfte festgestellt werden: Die 2. offene Deutschen U10-Teammeisterschaft war bei den Aktiven, Gästen und Offiziellen am Lüdenscheider Stadtpark bestens angekommen.
Lüdenscheider Nachrichten, Ausgabe von Freitag
2. Tag: Hamburger SK übernimmt die Tabellenspitze

Die Schalksmühler schlugen sich im starken Feld mehr als achtbar, kassierten erst im fünften Spiel die erste Niederlage. Vorher hatte der SC 1959 zwei Team-Unentschieden gegen höher gehandelte Konkurrenten erkämpft. Am Vormittag gegen Karlsruhe waren es Alex Browning und Philipp Krause, die mit ihren Siegen frühzeitig das Teamremis sicherten. Nach der Niederlage von Silas Hardt hatte es Niklas Kölz im Spitzenduell gegen Wiesner in der Hand, den zweiten Teamerfolg zu sichern, doch in einem schwierigen Endspiel kassierte Kölz seine erste Niederlage im Turnierverlauf.
Dem 8:8 gegen Karlsruhe folgte ein 8:8 gegen den NRW-Rivalen Raesfeld. Diesmal waren es Philipp Krause und Niklas Kölz, die die beiden Siege beisteuerten – Silas Hardt kämpfte lange, musste sich am Ende aber doch geschlagen geben. Nach dem 8:8 und vier Runden ohne Niederlage wartete gestern Abend mit Blauer Springer Paderborn die Nummer zwei der Setzliste auf den SC-Nachwuchs. Der kämpfte tapfer, war letztlich aber ohne echte Chance. Niklas Kölz holte nach langem Kampf gegen Müller einen Sieg, die übrigen SC-Akteure allerdings mussten sich doch relativ glatt geschlagen geben. Mit dieser Niederlage rutschte das Team von Heiko Kölz auf Rang 14 ab und trifft nun in der 6. Runde auf den Tabellennachbarn SC Oberland. Nachdem es in vier der bisherigen fünf Spiele gegen bekannte Konkurrenten aus NRW ging, wartet nun mit dem Kontrahenten aus den neuen Bundesländern ein neuer Gegner.
An der Spitze des Klassements wurde am zweiten Tag der Titelkämpfe erbittert gefightet. In der 3. Runde endete beide Topspiele (HSG – Paderborn und Stadtilm – Brackel) 8:8, so dass Magdeburg wieder die Spitze übernahm. Das Team von der Elbe spielte anschließend 8:8 gegen Blauer Springer Paderborn und ließ so wieder die Hamburger vorbeiziehen, die sich in den Runden vier und fünf (10:6 gegen Gütersloh und 9:7 gegen Stadtilm) schadlos hielten. Durch ist der HSK allerdings noch lange nicht, denn am Donnerstagmorgen ab 9.30 Uhr treffen mit Magdeburg und Hamburg die beiden Topteams von der Elbe aufeinander, im Verfolgerduell trifft Stadtilm auf Paderborn. Eine Runde, in der immerhin eine Vorentscheidung fallen könnte. Die endgültige Entscheidung wird am Mittag fallen, denn die 7. und letzte Runde ist heute für 13 Uhr angesetzt. Ab 15 Uhr soll der Deutsche U10-Team-Champion feststehen und geehrt werden. Auf ihn wartet im Mercure-Hotel ein großer Siegerpokal. Lüdenscheider Nachrichten, Ausgabe von Donnerstag
1. Tag: Magdeburg patzt, Stadtilm überraschend vorn

Zweimal traten die 104 Spielerinnen im Hauptturnier gestern an die Bretter. Genau genommen waren es nur 103 Aktive, denn die SF Berghofen-Hörde aus Dortmund hatten einen kurzfristigen Ausfall (Sergej Blinov) zu verzeichnen und fanden dafür auf die Schnelle keinen Ersatz. Auf der Bühne des großes Saales im Mercure-Hotel gab es direkt in Runde eins die erste faustdicke Überraschung. Der DWZ-Turnierfavorit Aufbau Elbe Magdeburg kam gegen tapfer kämpfende Frankfurter nicht über eine 8:8-Remis (alle Spiele wurden nach der etwas unüblichen Drei-Punkte-Regelung – 3 Punkte für Sieg, 2 für Remis, 1 für Niederlage, 0 für kampflose Niederlage – gewertet) hinaus. Mit Karlsruhe und Gütersloh ließen zwei weitere hoch gehandelte Teams bei ihren Mannschaftsremisen frühzeitig Federn. Anders der SC Schalksmühle. Das Ausrichterteam legte einen Topstart hin, zwang die SF Berghofen-Hörde 10:5 in die Knie. Neben dem kampflosen Sieg für Silas Hardt steuerten Niklas Kölz und Alex Brow-ning die Siege zum Traumstart bei.
Das Los bescherte dem Gastgeber in Runde zwei wieder einen Nachbarn. „Das ist schon kurios, da spielst du bei der Deutschen Meisterschaft am ersten Tag direkt zweimal gegen Dortmund“, bemerkte Jugendcoach Heiko Kölz. Gegen die starken Schachfreunde aus Brackel entwickelte sich ein extrem spannendes Match. Niklas Kölz siegte früh gegen Kasanzew, Alex Browning musste jedoch trotz eines Damengewinns noch geschlagen geben. Trotzdem war alles drin: Philipp Krause (4) drehte gegen Mareike Wastian eine nachteilige Position zum Sieg. Dafür lief Silas Hardt (2) mit Mehrqualität in ein Matt seines Gegners Nikolaj Kartsev. 8:8 – immerhin ein Teamremis und mithin ein ganz starker erster Tag, nach dem der SC 1959 Achter ist.
An der Spitze gaben sich neben dem Überraschungsteam aus Stadtilm auch der in Lüdenscheid von Christian Zickelbein betreute Hamburger SK und die erste Mannschaft des SK Blauer Springer Paderborn keine Blöße. Der HSK und die Paderborner treffen im Topspiel der 3. Runde aufeinander. Stadtilm bekommt es am Mittwoch ab 9.30 Uhr mit Brackel zu tun. Der SC 1959 hat gegen die Karlsruher SF eine harte Nuss zu knacken – immerhin kein Gegner aus Dortmund. Lüdenscheider Nachrichten, Ausgabe von Mittwoch
Vereinszeitung pünktlich zum Turnierstart

Die Titelkämpfe am Stadtpark beginnen

Die Schalksmühler gehen als 13. Team der Setzliste in die Meisterschaften. Wobei Jugendtrainer Heiko Kölz die Erwartungen in diesem sehr starken Feld nicht zu hoch schrauben will. Zwar hat der Nachwuchs von der Volme im Vorfeld gut trainiert – unter anderem auch mit dem NRW-Stützpunktleiter Dortmund und FIDE-Meister Tom Michalczak –, doch nach der Einschätzung durch das DWZ-Ranking ist jede Aufgabe in diesem Turnier eine schwere für den SC 1959.
Am Spitzenbrett bieten die Gastgeber mit Niklas Kölz zwar die Nummer 25 der Deutschen U10-Rangliste auf, der bei diesem Turnier sogar der Spieler mit dem höchsten DWZ-Wert sein wird, doch ab Position zwei weisen die DWZ-Zahlen den SC 1959 eher schon als Außenseiter aus: Silas Hardt wird das zweite Brett bekleiden. Daneben stehen Alex Browning und Philipp Krause in der Stamm-Aufstellung. Weiter gehören Rebecca Browning, Nils Tiemann und U8-Talent Davin Klar zum Team. Sie werden allesamt zunächst im Ersatzspielerturnier zum Einsatz kommen, können aber jederzeit in den sieben Runden ins SC-Team rotieren.
Der Titelfavorit kommt bei den Titelkämpfen von der Elbe: Das Team Aufbau Elbe Magdeburg stellt die Mannschaft mit dem höchsten DWZ-Durchschnittswert und mithin vielleicht das ausgeglichenste Team der Meisterschaften. Auf Rang zwei und drei Setzliste folgen mit Blauer Springer Paderborn und dem Gütersloher SV zwei NRW-Mannschaften. Die freilich mussten bei den NRW-Meisterschaften hinter der SG Porz, die in Lüdenscheid fehlt, und den SF Brackel (Siebter der Setzliste) mit Rang drei und vier bescheiden. Es ist ein Hinweis darauf, das gerade in diesem Altersbereich die DWZ-Wertung noch nicht sehr aussagekräftig ist. Der eigentliche Topfavorit des Turniers, der Hamburger SK, wird in der Setzliste nur noch auf Rang vier geführt – das hängt damit zusammen, dass neben dem Vierter der Deutschen U10-Rangliste, Alexander Baberz, auch Jakob Leon Pajeken aus dem Stammkader fehlt.
Beim Lübecker SV ist der Zweitplatzierte der Deutschen U10-Rangliste, Tigran Poghosyan, nicht dabei, weil er für den Klub als Topbrett bei den Deutschen U12-Meisterschaften eingesetzt wird, die seit gestern in Arendsee (Sachsen-Anhalt) stattfinden. Neben den offenen Titelkämpfen in Lüdenscheid finden in dieser Woche an vier weiteren Orten Deutsche Vereinsmeisterschaften statt – die U20-Klassen (männlich und weiblich) treffen sich in Osnabrück, die U16-Titelkämpfe in Triptis (Thüringen) statt. Der SV Lingen richtet die U14-Meistertschaft aus, in Arendsee treffen sich die besten U12-Jungen und U14-Mädchen. Kurzum: Der beste deutsche Schach-Nachwuchs ist zwischen Weihnachten und Silvester auf Tour. In Lüdenscheid freut sich der SC 1959 auf seine Gäste aus ganz Deutschland. Der Turniersaal ist bereits mit 52 Brettern ausgestattet und fertig – die Titelkämpfe am Stadtpark können beginnen.
Grüße von zu Hause ins Turnierhotel

Grußwort des Schirmherren

Vom 27. bis zum 29. Dezember 2011 lädt der SC 1959 Schalksmühle/ Hülscheid in Kooperation mit der Schachjugend NRW und der Deutschen Schachjugend zur 2. offenen Deutschen-U10-Mannschaftsmeisterschaft 2011 im Schach ein. Mannschaften aus ganz Deutschland werden zu diesem Schachturnier in unserer Stadt Lüdenscheid im Sauerland zu Gast sein. Alle Mannschaften spielen im Wettbewerb um die Gunst des Publikums und vor allem um die Gunst des besten Zuges auf dem Spielbrett.
Im Namen des Rates und der Verwaltung der Stadt Lüdenscheid – zugleich auch persönlich – heiße ich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Ihren Trainer, Eltern und Freunden herzlich in der Kreisstadt des Märkischen Kreises willkommen. Ich wünsche Ihnen allen eine erfolgreiche Teilnahme und zugleich einen angenehmen Aufenthalt in Lüdenscheid.
Schach als Sport bedeutet Geistesbeherrschung, ständige Konzentration und Phantasie. Es erfordert von den Spielerinnen und Spielern ein gutes logisches und folgerichtiges Denken und eine schnelle Kombinationsfähigkeit unter ständigem Zeitdruck. Nur mit Disziplin und regelmäßigem geistigen Training, wie bei allen Sportarten, kann der Spieler seine Fähigkeiten auf dem Spielbrett Zug um Zug verbessern. Bemerkenswert sind die jungen Spielerinnen und Spieler, die sich mit ihrer Leidenschaft zum Schach mit diesen Fähigkeiten schon in jungem Alter auseinandersetzen. Diese Eigenschaften werden bei der Suche nach dem Siegerteam des Schachturniers eine große Rolle spielen. Mit dem SC 1959 Schalksmühle/Hülscheid wird dieser Wettkampf von einem Schachverein ausgerichtet, der bereits viele Erfolge in seiner langen Vereinsgeschichte vorzeigen kann. Auch wenn ich mich der heimischen Mannschaft aus Lüdenscheidern und Schalksmühlern besonders verbunden fühle, drücke ich natürlich allen Teams die Daumen und wünsche viel Glück bei den Wettkampftagen.
Für die Organisation und Durchführung dieses Turniers gilt mein besonderer Dank dem SC 1959 Schalksmühle/Hülscheid in Kooperation mit der Schachjugend NRW und der Deutschen Schachjugend. Ich hoffe, dass Ihr Einsatz mit einem spannenden sowie unterhaltsamen Turnier belohnt wird und Anklang bei allen Schachbegeisterten und dem Publikum findet. Ihnen allen wünsche ich einen guten Verlauf, viel Spaß und Erfolg.
Die Spannung steigt

Das Hotel am Lüdenscheider Stadtpark verwandelt sich für diese drei Tage in ein Zentrum des jüngsten deutschen Schachnachwuchses. Bis aufs letzte verfügbare Zimmer ist das Hotel ausgebucht – zwei Mannschaften wurden sogar noch in anderen Hotels untergebracht. Die Kapazitätsgrenze ist erreicht. „Das macht uns ein bisschen stolz, aber auch ein bisschen nervös“, sagt Christian Bien aus dem Organisationsteam, „wir hoffen einfach, dass alles gut klappt, ein Turnier dieser Größenordnung ist ja als Teamwettbewerb durchaus Neuland für uns.“ Damit das Turnier, das auf Initiative von SC-Jugendtrainer Heiko Kölz nach seiner Premiere 2008 im hessischen Verband wiederbelegt wurde, finanziell gestemmt werden kann, hat der SC 1959 zahlreiche Sponsoren gewonnen: Als Hauptsponsor fungieren die Stadtwerke Lüdenscheid, ohne die eine Ausrichtung nicht realisierbar gewesen wäre.
Gespielt werden an den drei Turniertagen sieben Runden nach dem Schweizer-System. Die Bedenkzeit pro Spieler pro Partie beträgt eine Stunde – in diesem Altersbereich reicht dies aus für eine DWZ-Relevanz. „Was Favoriten angeht, so ist dies im Bereich der U10 immer schwer zu beurteilen, weil gerade hier in wenigen Monaten noch große Leistungssprünge vorkommen, die Leistungsstärke zwar bereits immen ist, die Konstanz selbst bei den sehr starken Spielern aber noch nicht so hoch ist wie bei Älteren“, sagt Christian Bien. Gleichwohl zählen die großen Klubs wie Hamburg, Frankfurt und Lübeck sicherlich ebenso zum Kreise der Favoriten wie die Teams aus den neuen Bundesländern (u.a. Magdeburg und Erfurt) und die stärksten Mannschaften aus NRW. Auch die U10-NRW-Titelkämpfe fanden im Sommer an der Spormecke statt. Die SG Porz, die seinerzeit siegte, fehlt leider im Mercure-Hotel, dafür aber sich die SF Brackel aus Dortmund ebenso mit von der Partie wie der Gütersloher SV (3.) und der SK Blauer Springer Paderborn (4.).
Eine Mannschaft bei der U10-Mannschaftsmeisterschaft spielt pro Runde in einer Teamstärke von vier Akteuren. Gleichwohl können die Teilnehmer natürlich mehr Teilnehmer melden. Für die Ersatzspieler gibt es ein eigenes Turnier im zweiten Saal. 26 Mannschaften haben für die Meisterschaften gemeldet. Dabei stellen die Vereine aus Endingen, Stadtilm, Paderborn (Blauer Springer) und Lübeck jeweils zwei Teams. In den sieben Runden werden also 91 Mannschaftskämpfe ausgetragen mit insgesamt 364 Partien. Ein echtes Marathonprogramm für die drei Turniertage im Sauerland.
Damit die Partien gut über die Bühne gehen, gibt es nicht nur eine Turnierleitung, die der ausrichtende SC 1959 mit einem sechsköpfigen Helferteam stellt. Es sind auch drei sehr erfahrene Schiedsrichter im Turniersaal im Einsatz. Neben dem Iserlohner Kai Lück kommen auch der Schwerter Philip J. Hörter, Vorsitzender der Schachjugend NRW, und Rainer Niermann, ehemals 2. Vorsitzender der Deutschen Schach-Jugend, zum Schiedsrichtern nach Lüdenscheid. So ist alles bereitet für ein echtes Schachfest in der Zeit „zwischen den Jahren“. Das Siegerteam ist Deutscher Mannschaftsmeister – allerdings inoffiziell. Offizielle Titelkämpfe des Schachbundes werden erst ab der U12-Klasse angeboten. Gleichwohl unterstützen die Deutsche Schachjugend und die Schachjugend NRW als Co-Ausrichter die Titelkämpfe und die Idee, auch bei den jüngsten Schachspielern einen nationalen Titelträger zu ermitteln. Wer dies sein wird, wird am Donnerstagabend feststehen.
Ersatzspielerturnier
23. Dezember 2011:Nach der Absage der SG Döllnitz werden ab Dienstag nun aller Voraussicht nach 26 Mannschaften den Kampf die 2. offene Deutsche U10-Mannschaftsmeisterschaft aufnehmen. 104 Spieler sitzen also pro Runde an den Brettern im Hauptturnier des Mercure-Hotels. Es werden aber rund 150 Aktive erwartet. Fast alle Teams haben größere Kader gemeldet. Damit die in den Teamkämpfen nicht berücksichtigten Akteure auch eine Chance haben, Schach zu spielen, wird es im zweiten Turniersaal von Dienstag bis zum Donnerstag ein Ersatzspielerturnier geben. Geleitet wird das Turnier von Peter Kernchen vom SC 1959 Schalksmühle/Hülscheid, der kürzlich seine Turnierleiter-Lizenz erworben hat. Der SC 1959 hofft, dass auch das Ersatzspielerturnier - die Teilnahme daran ist freiwillig - gut angenommen wird.
Spielerliste ergänzt
13. Dezember 2011: Die Die Zeit rennt: In rund zwei Wochen wird im Mercure-Hotel in Lüdenscheid der 2. Deutsche Mannschaftsmeister in der Altersklasse U10 ermittelt. Inzwischen liegen von allen teilnehmenden Mannschaften die Meldungen für das Turnier im Sauerland vor. In welcher Reihenfolge die Mannschaften ihre Spieler aufstellen, hängt von der Deutschen Wertungszahl zum Zeitpunkt des Turniers ab. Es muss nämlich nach DWZ aufgestellt werden. Die komplette Spielerliste finden Sie hier...
Mittagsimbiss für den kleinen Geldbeutel

Mittwoch (28.12.2011): Linseneintopf mit Bockwurst € 5,50 Currywurst mit Pommes frites € 5,50 |
Donnerstag (29.12.2011): Erbseneintopf mit Bockwurst € 5,50 Fischstäbchen mit Kartoffelpüree € 5,50 |
Rien ne va plus - nichts geht mehr
07. Oktober 2011:Der Anmeldeschluss für die 2. offene Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Altersklasse U10 ist abgelaufen. Und in den letzten Tagen und Stunden haben sich doch noch einige Klubs für eine Reise ins winterliche Sauerland entschieden. Der SC 1959 Schalksmühle/Hülscheid freut sich, nach derzeitigen Stand der Dinge (einschließlich der eigenen Mannschaft) 29 Mannschaften im Kampf um den Titel begrüßen zu dürfen. Da die Ausschreibung für bis zu 30 Teams vorgesehen war, ist es auch kein Problem, die sechs Zweitvertretungen der Vereine aus Lübeck, Erfurt, Stadtilm, Endingen und gleich doppelt Paderborn (SK Blauer Springer und SF 2000) ins Teilnehmerfeld aufzunehmen. Aus Paderborn werden somit gar vier Teams am Start sein - eine echte U10-Hochburg des deutschen Schachs ist damit die Bistumsstadt aus Ostwestfalen.
Die Spielermeldung liegt auch bereits von mehr als 20 Vereinen vor. Sobald die übrigen Teams ihre Meldungen abgegeben haben, wird auf dieser Seite in Kürze auch die Aufstellung aller Teams veröffentlicht.
Die komplette Meldeliste finden Sie hier...
Arkadij Naiditsch unterstützt die Titelkämpfe
07. Oktober 2011: Die 2. offene Deutsche U10-Mannschaftsmeisterschaft hat einen weiteren prominenten Unterstützer: Arkadij Naiditsch, seit einigen Jahren die unangefochtene Nummer eins im deutschen Schach, liegt die Förderung des Nachwuchses sehr am Herzen. So hat sich der Dortmunder bereit erklärt, die Veranstaltung in Lüdenscheid mit einigen handsignierten Exemplaren der von ihm herausgegebenen Bücherreihe "Chess Evolution" zu unterstützen. Die Jungen und Mädchen dürfen sich auf eine spannende Lektüre freuen. Der SC 1959 Schalksmühle/Hülscheid freut sich, mit Arkadij Naiditsch einen so starken Spieler als "Supporter" der Titelkämpfe gewonnen zu haben.
Zur Homepage von Arkadij Naiditsch...
Vier Anmeldungen im Melde-Endspurt
28. September 2011: Der Melde-Endspurt läuft. Für die 2. offenen Deutschen U10-Meisterschaften, die Ende Dezember in Lüdenscheid stattfinden, ist inzwischen die Marke der 20 Meldungen geknackt worden: Zuletzt haben der Gütersloher SV (NRW), die SF HN Biberach (Württemberg), der SK Neumarkt (Oberpfalz) und der SK Oberursel (Hessen) ihre Teams angemeldet. Doch das Meldefenster ist noch nicht geschlossen. Bis zum 1. Oktober sind noch weitere Meldungen möglich. Interesse signalisierten zuletzt noch einige Vereine. Der Veranstalter ist gespannt, wie viele Teams am Ende dabei sein werden. Die Vorfreude bei bereits 20 Meldungen ist jedenfalls groß.
GM Sebastian Siebrecht kommt zum Handicap-Blitz

Sebastian Siebrecht trägt seit 2008 den Großmeistertitel und ist in vielen Ligen und auf zahlreichen Turnieren der Welt zu Hause. In Deutschland spielt Sebastian Siebrecht seit geraumer in der Bundesliga für die SF Katernberg. Neben seinen Erfolgen am Schachbrett hat sich der wohl längste Großmeister der Welt (Körpergröße 2,02 Meter) einen Namen als Kommentator und Schachautor gemacht. In den vergangenen drei Jahren war es Siebrecht, der im Theater in Dortmund gemeinsam mit Klaus Bischofs die Partien des Sparkassen-Chess-Meetings für die Zuhörer im Zuschauerraum analysierte. Sein forscher, kompromissloser Spielstil und seine sympathische Art machen Siebrecht zu einem gern gesehenen Gast auf Turnieren in aller Welt. Der SC 1959, der von Siebrecht trainiert wird, freut sich, den Großmeister für die nationalen U10-Meisterschaften gewonnen zu haben!
Weitere Meldungen eingegangen
15. September 2011: Für die 2. offenen Deutschen U10-Mannschaftsmeisterschaften im Dezember liegen die Anmeldungen nur 16 und 17 vor. Aus dem Landesverband Sachsen-Anhalt wird die SG Döllnitz dabei sein. Die jungen Schachspieler kommen aus der Gemeinde Schkopau im Saalekreis. Außerdem liegt die erste Anmeldung aus Bayern vor: Der SK München Südost wird ebenfalls eine Reise ins winterliche Sauerland antreten, um den Kampf um den Titel aufzunehmen. Noch bis zum 1. Oktober sind Meldungen für die Titelkämpfe möglich. Mit 17 Teams ist das Feld zwar bereits bestens gefüllt, aber längst noch nicht ausgebucht.
Gute Resonanz bereits einen Monat vor Meldeschluss

Fest gemeldet haben folgende Teams: SF Paderborn 2000, SF Paderborn 2000 (Mädchen), SF Turm Raesfeld/Erle, Aufbau Elbe Magdeburg, Schachfreunde Schöneck, Karlsruher Schachfreunde, SG Blau-Weiß Stadtilm, Hamburger SK, SK Endingen, SK Endingen II, Frankfurter TV 1860, SF Brackel, SK Blauer Springer Paderborn (eventuell mit zwei Mannschaften) und SC 1959 Schalksmühle/Hülscheid.
Lüdenscheider Bürgermeister Dzewas übernimmt Schirmherrschaft
